Von 06. – 08.11.15 fand in München „DIE MODELLBAHN“ statt. Mit knapp 60.000 Besuchern zusammen mit der „Spielwies´n“ und „Forscha“ war die Messe sehr gut besucht. Wir waren zum ersten Mal auf einer Messe als ideeller Aussteller beteiligt. Sehr gespannt waren wir, wie unser Auftritt ankommen wird. Ausgerichtet auf die dreidimensionale Darstellung der Hallertau mit dem Hallertauer Bockerl und zum ersten Mal in Trachtenhemd und Lederhosen gekleidet wollten wir die Heimat würdig vertreten. Kurz erzählt, die Ausstellung sollte uns viele Türen öffnen. Nicht nur das zwei Fernsehteams im Rahmen der Messe über uns berichten, sondern sowohl der Eisenbahnkurier als auch der Modelleisenbahner bringen gleichzeitig über uns ein Anlagenportrait mit Heft2 ab 07.01.16. Außerdem wurden wir zu mehreren weiteren hochkarätigen Ausstellungen und Messen eingeladen. Selbst unser Dachverband der MOBA war von unserem Auftritt so angetan, dass wir nicht nur im Messebericht sondern auch im Vorwort des MOBA- FORUM 04/2015 Erwähnung fanden. Der Vorsitzende Franz-Josef Küppers schrieb: „Das Salz in der Suppe sind immer die Vereinsanlagen oder Produkte von engagierten Einzelprotagonisten. Alle haben mit ihrer gebotenen Leistung zum Gelingen der Ausstellung beigetragen. Trotzdem muss ich einen Verein aus der Masse herausheben. Dieser Club war zum ersten Mal bei einer MOBA- Veranstaltung dabei. Es wurde eine tolle Anlage präsentiert, die durch besonders filigrane Landschaftsgestaltung auffiel. Das alleine hätte aber noch nicht dazu geführt, dass sie an dieser Stelle Erwähnung finden. Die ganz persönliche Art im Umgang mit uns als MOBA- Vorstand sowie eine manchmal sehr laute Präsentation des im Verein verwurzelten Heimatgefühls lies bei uns als „Preißn“ nie das Gefühl aufkommen, man würde sich nicht verstehen oder wohlfühlen. Ich bin überzeugt Freunde kennengelernt zu haben, mit denen ich nicht zum letzten Mal zusammengekommen bin. Bockerl fahr zua!, mit Euch kann man Pferde stehlen und auch wieder zurückbringen und solche Menschen sehe ich in der heutigen Welt von Facebook, Twitter und Co. vom Aussterben bedroht.“ Dem gibt es wohl nichts mehr hinzuzufügen als unserem aufrichtigen Dank für alles Erlebte!